Sexsucht im Visier: Stresstest für deine Beziehung! Was tun, wenn die Leidenschaft zur Last wird?
Tipps aus der Praxis für Paartherapie in München
Wenn das Verlangen nach Sex deine Beziehung auf den Kopf stellt und dein Liebesleben mehr einer Achterbahnfahrt gleicht, könnte Sexsucht die heimliche Hauptrolle spielen. Doch keine Panik! In meinem Blog zum Thema Sexsucht tauchen wir tief in die bunte Welt der Hypersexualität ein. Von Symptomen bis zur Sexualtherapie – hier gibt’s alles, was du über die Suche nach dem Gleichgewicht zwischen Lust und Liebe wissen musst. Let’s dive in!
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Was sind Symptome für Sexsucht?
Symptome für Sexsucht können vielfältig sein und beinhalten einen übermäßigen Drang nach sexueller Befriedigung, häufige und intensive Gedanken oder Fantasien über Sex, die Unfähigkeit, das sexuelle Verhalten zu kontrollieren, häufiger Konsum von Pornografie oder sexuellen Aktivitäten, Vernachlässigung anderer wichtiger Lebensbereiche aufgrund des übermäßigen sexuellen Verhaltens, Scham- oder Schuldgefühle nach dem Sex sowie Schwierigkeiten in Beziehungen aufgrund des zwanghaften Sexualverhaltens. Betroffene können auch eine zunehmende Toleranz gegenüber bestimmten sexuellen Handlungen entwickeln und immer extremeres Verhalten suchen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit einem hohen Interesse an Sexualität zwangsläufig an Sexsucht leiden. Wenn jedoch das sexuelle Verhalten negative Auswirkungen auf das Leben einer Person hat und sie Schwierigkeiten hat, dieses zu kontrollieren, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Wann entsteht Sexsucht?
Sexsucht entsteht in der Regel durch eine Kombination von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren. Oftmals spielen frühe traumatische Erfahrungen, wie Missbrauch oder Vernachlässigung, eine Rolle bei der Entstehung von Sexsucht. Auch psychische Störungen wie Depressionen, Angstzustände oder Bindungsprobleme können zur Entwicklung von sexuellen Suchtverhalten beitragen. Zudem können bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, wie Impulsivität oder geringes Selbstwertgefühl, das Risiko für Sexsucht erhöhen. Der Zugang zu pornografischem Material im Internet und die zunehmende Normalisierung von sexuellen Inhalten in Medien können ebenfalls zur Entstehung von Sexsucht beitragen, da dadurch ein gesteigertes Verlangen nach sexueller Stimulation entstehen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass Sexsucht eine ernsthafte psychische Störung ist und professionelle Hilfe benötigt, um behandelt zu werden. Es ist ratsam, sich an einen Sexualtherapeuten oder eine Sexualtherapeutin zu wenden, um Unterstützung bei der Bewältigung dieses Problems zu erhalten.
Was tun wenn der Partner oder die Partnerin sexsüchtig ist?
Wenn der Partner sexsüchtig ist, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Paartherapie oder Sexualtherapie kann dabei helfen, die Ursachen der Sucht zu verstehen und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten. Es ist entscheidend, offen über die Problematik zu sprechen und Unterstützung bei einem Therapeuten oder einer Therapeutin zu suchen. Zudem kann es hilfreich sein, sich über mögliche Auswirkungen der Sucht auf die Beziehung bewusst zu werden und gemeinsam Strategien zu entwickeln, um damit umzugehen. Es ist wichtig, dem Partner oder der Partnerin gegenüber Verständnis und Empathie zu zeigen, aber auch eigene Grenzen zu setzen und für das eigene Wohlbefinden einzustehen. Letztendlich ist es entscheidend, dass beide Partner bereit sind, an der Beziehung und an der Bewältigung der Sexsucht gemeinsam zu arbeiten.